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Über mich

Mein Name ist Matti Varoga (geb. Jürß) und ich bin Sozialarbeiter. Ich lebe gemeinsam mit meiner Frau und unserem Hund in Münster. Ursprünglich komme ich aus Bremerhaven. ​

Das Thema Mediation hat mich schon in meiner Schulzeit interessiert. Dort war ich bereits als "Schülermediator" tätig und habe später an der Ausbildung von neuen Mediatoren mitgewirkt. Im Jahr 2018 habe ich die Ausbildung zum Mediator abgeschlossen und bin seitdem als Mediator tätig.

​Die Erlebnispädagogik hat mich vor allem während meines Studiums besonders geprägt. Bis heute bin ich von diesem pädagogischen Ansatz sehr überzeugt und baue viele Elemente in meine unterschiedlichen Arbeitsfelder ein.

Um mich noch weiter fortzubilden, habe ich Anfang dieses Jahres mein Masterstudium in Beratung, Mediation und Coaching an der Fachhochschule Münster aufgenommen. 

Für mehr Informationen stelle ich Ihnen hier meine Vita zur Verfügung:

 

Warum die Kombination Erlebnispädagogik und Mediation auf einer Website.

Auf den ersten Blick wirken beide Bereiche absolut unterschiedlich. Wenn man allerdings näher hinschaut, drehen sich beide um die Kooperation mit anderen Individuen.

Auch die anwendbaren Kompetenzen, wie bspw. eine hohe Auffassungsgabe, Kenntnisse über Gruppenstrukturen, das Bewusstsein für individuelle Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Bedürfnissen, ein systemisches Verständnis von Situationen sowie ein ausgeprägtes fachliches Know-how, um Situationen zu verstehen und verständlich zu machen etc., spielen in beiden Bereichen eine große Rolle.

In der Methodik, dem Rahmen und dem Einsatzzeitpunkt

unterscheiden sich beide Ansätze allerdings stark. Eine Mediation kommt eher zum Einsatz, wenn irgendeine zwischenmenschliche Interaktion oder Kooperation als sehr schwierig erscheint. Die Erlebnispädagogik findet dagegen bereits im Vorfeld statt und ist eher als eine präventive Maßnahme zu sehen bspw. als Teambuilding. Für mich haben beide Ansätze das Ziel, die Kooperation und Interaktionen von unterschiedlichen Menschen zu unterstützen und zu fördern.

Grundsätze meiner Arbeit und meiner Person

Jeder Mensch hat den gleichen Wert und die gleichen Grundrechte.

 

Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Stärken, Schwächen,

unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche.

 

Ich begegne meinen Mitmenschen auf Augenhöhe und respektiere gleichzeitig, dass es unterschiedliche Rollen gibt, wie bspw. Elternteil, Großeltern, Geschäftsführer*in, Experte*in, Mitarbeiter*in, Freund*in, Kollege*in, Partner*in, Lehrer*in und Schüler usw., welche unterschiedliches Verhalten fordern. Gleichzeitig steckt für mich hinter jeder dieser Rollen immer

auch ein Mensch mit individuellen Bedürfnissen, Gefühlen und

Wünschen.

 

Objektivität ist im zwischenmenschlichen Miteinander nur sehr schwer, bis hin zu unmöglich herstellbar. Denn Meinung und Wahrnehmung sind in den allermeisten Fällen subjektiv.

 

Mir ist es wichtig, Menschen auf ihrem Weg ein Stück weit zu begleiten und

sie dabei in der Form zu bestärken, die sie individuell brauchen, um im

Idealfall meine Hilfe nur temporär zu benötigen.

 

Diese fünf Werte sind als Grundsäulen meines Wesens und gleichzeitig

meines Handelns zu verstehen.

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